Hintergrund Hintergrund: Ein Temperament sticht hervor
Reine Temperamente in ihrer vollen Einseitigkeit sind im Leben kaum zu finden. Im Grunde hat jeder Mensch alle vier Temperamente, aber oft sticht eines hervor. Oft sind auch zwei Temperamente sehr stark ausgebildet, ein drittes spielt noch leise mit, während das vierte nur sehr, sehr schwach hervortritt. Die vier Temperamente (lat. temperamentum = „das richtige Maß, die richtige Mischung“, von lat. temperare = „mäßigen, mischen“), die die mehr oder weniger dauerhafte Grundgestimmtheit oder Gemütsart bestimmen, sind Sanguiniker, Choleriker, Melancholiker und Phlegmatiker. (uk)