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Einzigartiger Blick ins Mittelalter Bedrohte Schätze der Romanik in Quedlinburg: Stiftung ermöglicht Rettung von Stuckfragmenten

Ein Schatz an der Wand in der Stiftskirche St. Servatii in Quedlinburg: Die Stuckfragmente aus dem 12. Jahrhundert sind ein einzigartiges Zeugnis früherer Farbenpracht, das für die Zukunft bewahrt wird. Wer dabei hilft.

Von Petra Korn 28.11.2025, 10:00
Für das Anlegen einer Musterfläche für die Präsentation der romanischen Stuckfragmente in der Stiftskirche in Quedlinburg trägt Restauratorin Corinna Scherf  auf dem Sockel eine Grundierung auf.
Für das Anlegen einer Musterfläche für die Präsentation der romanischen Stuckfragmente in der Stiftskirche in Quedlinburg trägt Restauratorin Corinna Scherf auf dem Sockel eine Grundierung auf. Foto: Korn

Quedlinburg/MZ. - Sie sind jahrhundertealt: die romanischen Stuckfragmente, die hauptsächlich im 19. Jahrhundert bei Grabungen vor dem Hohen Chor in der Stiftskirche St. Servatii in Quedlinburg entdeckt wurden. In den 1960er Jahren wurden die Fragmente aus der mittelalterlichen Kirche in eine neu geschaffene Wand eingesetzt. Doch sie müssen gesichert, konserviert werden.