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Kriminalität in Naumburg Zwei Seniorinnen in Geschäften bestohlen - Polizei warnt vor Taschendieben

Zwei ältere Frauen sind in Naumburg und Bad Kösen Opfer von Diebstählen geworden. Polizei warnt nach diesen Vorfällen vor Taschendieben und gibt Ratschläge.

11.11.2025, 17:56
Vorsicht: Diebstahl im Einkaufsmarkt. In einem Geschäft in der Kösener Straße in Naumburg ist eine Senioren bestohlen worden.  Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich in Bad Kösen.
Vorsicht: Diebstahl im Einkaufsmarkt. In einem Geschäft in der Kösener Straße in Naumburg ist eine Senioren bestohlen worden. Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich in Bad Kösen. (Symbolfoto: dpa)

Naumburg/tra - Am Montagnachmittag hat eine 78-jährige Seniorin den Diebstahl ihrer Geldbörse bei der Polizei angezeigt. Zuvor war sie in einem Geschäft in der Kösener Straße von Naumburg einkaufen gewesen; ihre Handtasche hatte sie zwischenzeitlich an den Einkaufswagen gehängt. An der Kasse angekommen, bemerkte die 78-Jährige schließlich das Fehlen des Portemonnaies.

Nur etwa eine halbe Stunde zuvor hatte eine 84-Jährige einen ganz ähnlichen Sachverhalt angezeigt. Auch sie bemerkte erst beim Bezahlen in einem Geschäft in der Naumburger Straße in Bad Kösen das Fehlen ihres Geldbeutels. Der Schaden beläuft sich jeweils auf über 100 Euro Bargeld; verloren gingen zudem Girokarten und persönliche Dokumente.

Beamte nahmen in beiden Fällen den Sachverhalt auf und ermitteln nun auch zu möglichen Zusammenhängen. Gleichwohl rät die Polizei: Wertsachen sollten immer direkt am Körper getragen werden. Bargeld und Geldkarten gehören bestenfalls in Innentaschen! „Behalten Sie immer Körperkontakt zu Ihrer Handtasche. Öffnungen sollten stets verschlossen sein und idealerweise zum Körper zeigen, um fremden Zugriff zu verhindern“, so die Polizei.

Wird der Diebstahl persönlicher Sachen festgestellt, sollten sich Betroffene umgehend an die Polizei wenden. Dokumente könnten so schnellstmöglich in die Fahndung gegeben werden. Außerdem: „Entwendete Giro- und Kreditkarten sollte man unverzüglich selbstständig über die Hausbank oder den zentralen Sperrnotruf 116116 sperren lassen.“