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Schöner Wohnen in einem herrschaftlichen Haus Schulpfortes versteckte Perle: So retten zwei Architekten ein großes Denkmal

Es liegt im Wald und galt fast als verloren, bis es Marc Brylla und Marcel Rüther für sich entdeckten: das einstige Forsthaus der Landesschule. Von lebensverändernden Erfahrungen und einem unschätzbaren Wert, der geschaffen wurde. Ein seltener Blick hinter ein Meter dicke Mauern.

Von Michael Heise Aktualisiert: 03.09.2025, 16:23
Wenn Marcel Rüther (r.) und Marc Brylla durch ihren Garten am einstigen Forsthaus in Schulpforte streifen, dann ist für sie die Welt in Ordnung. Doch hinter den beiden Architekten liegt eine  aufreibende Zeit nicht enden wollender Sanierungsarbeiten und Entbehrungen.  Immer dabei: Hündin Willa, ein Weimaraner.
Wenn Marcel Rüther (r.) und Marc Brylla durch ihren Garten am einstigen Forsthaus in Schulpforte streifen, dann ist für sie die Welt in Ordnung. Doch hinter den beiden Architekten liegt eine aufreibende Zeit nicht enden wollender Sanierungsarbeiten und Entbehrungen. Immer dabei: Hündin Willa, ein Weimaraner. (Foto: Torsten Biel)

Schulpforte. - Im Wohnzimmer steht auf einer langen Tafel das Thermometer. Innentemperatur 17,8 Grad Celsius. Ziemlich frisch oder? „Man gewöhnt sich dran“, sagt Marc Brylla, der wie zum Beweis kurze Hosen trägt. Doch schließlich ist Sommer, draußen sollen’s heute noch 26 Grad werden. Aber in Schulpforte ist das mit der Temperatur so eine Sache, je nachdem, wo man wohnt.