Resultate: Resultate: Die Platzierungen der Teilnehmer aus unserer Region

Marienthal/hob/hbo - Auch in diesem Jahr hat der rührige RFV Marienthal bei seinem traditionellen Reit- und Fahrturnier wieder ein vielfältiges Programm geboten. Dank der helfenden Hände der 40 Vereinsmitglieder konnten auch die Herausforderungen durch die besonderen Wetterbedingungen mit Hitze sowie Gewitter und Starkregen abgefangen werden. Nur das Showprogramm samt langgeprobter Show des Reiternachwuchses musste schweren Herzens abgesagt werden. „Letztlich geht die Sicherheit aber vor“, meinte Vereinschef Uwe Haase.

Guten Anklang fanden die sportlichen Wettbewerbe. Bei Kai Seifarth in der Meldestelle verbuchte man insgesamt 521 Starts von 202 Teilnehmern aus 71 Vereinen ganz Mitteldeutschlands. Dieses Jahr wurde aus organisatorischen Gründen ein reines Springturnier ausgerichtet. Doch obwohl eigentlich kein Fahrwettbewerb im Programm vorgesehen war, hatte sich Vereinschef Haase, der selbst passionierter Fahrer ist, etwas Besonderes einfallen gelassen. Immerhin 14 Gespanne beteiligten sich an einer Gaudi, bei der der „zweite Mann auf dem Wagen“ mit einer Stange an aufgestellten Hakengalgen Ringe einsammeln musste. Am Ende siegte der Bad Lauchstädter Heiko Stolzenburg mit der Idealpunktzahl von 150 Ringpunkten (siehe auch „Resultate“). Für den Großjenaer Florian Deckert sprang ein guter dritter Platz heraus. Von großem Interesse war natürlich aber auch wieder das Flutlichtspringen, das erst kurz vor Mitternacht zugunsten von Dietmar Spörke (Oechlitzer RF) nach fehlerfreiem Ritt entschieden war.

Zeitiges Aufstehen war am Sonntag angesagt, denn beim Standard-Spring-Wettbewerb (E) ertönte bereits um sieben Uhr die erste Glocke. Larissa Vilkmann aus Utenbach konnte sich hier durchsetzen. Zur Mittagsstunde zeigte danach der Reiternachwuchs sein Können. Hanna Meyer (Podelsalt) siegte hier vor Lisa Marie Tutzschky vom Gastgeberverein sowie 15 weiteren Konkurrentinnen.

Mit 22 Teilnehmern ebenfalls ein großes Feld war bei der Punktsprungprüfung der Klasse L zu beobachten. Hier siegte Oliver Ebert (Wormstedt). Ines Metze vom RFV Bad Bibra erreichte den dritten Rang. Großen Respekt ersprangen sich aber auch die Teilnehmer der Zwei-Phasen-Springprüfung Klasse A mit Geländehindernissen. Überhaupt geizten die Zuschauer in den unterschiedlichen Wettbewerben nicht mit Beifall, so dass Uwe Haase ein positives Fazit ziehen konnte, was vor allem aber der gewachsenen Resonanz durch die Sportler geschuldet war.