Junger Betrieb siedelt im Gewerbegebiet an
Laucha. - Unter den Gästen befanden sich der Justizminister des Landes Sachsen-Anhalt, Curt Becker, die CDU-Landtagsabgeordnete Eva Feußner, der Landrat des Burgenlandkreises, Harri Reiche, und die Leiterin der Verwaltungsgemeinschaft Unstruttal, Jana Grandi. Ein "Gemeinsam für Laucha" stand im Mittelpunkt der Begrüßungsrede des Bürgermeisters, in der ob des Wissens der leeren Kassen der Optimismus überwog, und der Stolz auf das bisher Geschaffene die Probleme für Momente verdrängte. "Wir haben kein Geld. Aber wir haben in Laucha tatkräftige Menschen, haben Unternehmer, die dem Namen Unternehmer gerecht werden und keine Unterlasser sind", sagte Bornkessel. Über 1 000 Arbeitsplätze hat die kleine Stadt vorzuzeigen. Zur Zeit siedelt sich im Gewerbegebiet Christian Farys, ein junger Mann aus Kirchscheidungen, mit seinem Baustoffhandel an.
Auf die von Bornkessel angesprochene unbefriedigende Situation in Bezug auf die Straße Laucha-Hirschroda (wir berichteten) antwortete der Landrat, dass es bisher keine Patentlösung für den Winterdienst gebe. Für die nächsten Tage sei jedoch ein Gespräch mit Kreis, Straßenamt, Verwaltungsgemeinschaft und Bürgermeister vorgesehen. Der Landrat informierte, dass die Kreisimmobilie, das Krankenhaus Hirschroda, verkauft wurde. Er wünscht sich, dass der Käufer so investiert, dass auch für Laucha Vorteile daraus entstehen.