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Sühnekreuz in Lossa wiedereingeweiht Erst kein Glück und dann noch Pech: Warum gute Tat sechseinhalb Jahre braucht

Schon 2019 hatte Tageblatt/MZ zum Verbleib des Lossaer Sühnekreuzes recherchiert, bekam damals von den Beteiligten die baldige Restaurierung signalisiert. Wieso diese nun derart lang dauerte und wie sich zwei Anwohner vor den Karren spannten.

Von Andreas Löffler Aktualisiert: 15.09.2025, 16:19
Wilfried Koch (2. v. r.) und Herbert Baron (2. v. l.) setzten sich in Sachen  Sühnekreuz für die Gemeinde Finne und deren Bürgermeister Detlef Hartung (3. v. r.) ein.
Wilfried Koch (2. v. r.) und Herbert Baron (2. v. l.) setzten sich in Sachen Sühnekreuz für die Gemeinde Finne und deren Bürgermeister Detlef Hartung (3. v. r.) ein. (Foto: Andreas Löffler)

Lossa - Im folgenden Text geht es um einen Fall, wo man sich als Betrachter nicht entscheiden kann, ob das Glas halb voll oder halb leer ist. Fangen wir mit dem Positiven an: Das Lossaer Sühnekreuz, das 2015 beim Einsturz und Notabriss des einstigen Gasthofs im Finne-Dorf beschädigt worden war und seitdem unter Brennnesseln im privaten Garten des Grundstückseigentümers lagerte, ist – restauriert und „herausgeputzt“ wie nie – wieder im öffentlichen Raum aufgestellt worden. Dass dies erst geschlagene sechseinhalb Jahre nach einem Artikel zum Thema in Tageblatt/MZ unter der Überschrift „Gutem Willen soll Tat folgen“ passiert, ist eine andere Geschichte.