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Naumburger Bauunion Eine Familie aus Asphalt und Beton - und die B87n im Portfolio

Görschener Betrieb mit Naumburger Wurzeln ist ein wirtschaftliches Schwergewicht. Welche Sicht ein „alter Hase“ und der Chef auf ihr Unternehmen haben.

Von Michael Heise 05.11.2025, 05:00
Von der Nummer 16 bei der Anstellung 1990 zur Nummer eins im Lager: Steffen Wünscher ist einer der „alten Hasen“ der Naumburger Bauunion.
Von der Nummer 16 bei der Anstellung 1990 zur Nummer eins im Lager: Steffen Wünscher ist einer der „alten Hasen“ der Naumburger Bauunion. (Foto: Torsten Biel)

Görschen. - „Ich war die Nummer 16.“ Steffen Wünscher kann sich noch ganz genau daran erinnern, als er im August 1990 bei der Naumburger Bauunion anheuerte. Da war das Unternehmen, gegründet von Rüdiger Kürbs, gerade ein paar Tage alt und Nachfolger einer Pflasterbaufirma. Heute ist Wünscher die Nummer eins, zumindest im Lager. Was wenig aufregend klingt, hat eine gewaltige, für Außenstehende kaum abschätzbare Dimension, denn die Naumburger Bauunion – inklusive Tochterunternehmen über 300 Mitarbeiter stark - verfügt am Firmensitz in Görschen über Lagerkapazitäten von nicht weniger als vier Hektar Fläche, überdacht und im Freien. Wünscher ist der Herr all dessen, von der kleinsten Schraube bis hin zu riesigen Stahlverbauen, die in die Erde kommen – und mit 60 einer der letzten verbliebenen „alten Hasen“ der Bauunion, die nunmehr exakt 35 Jahre besteht.