Das sagt der „Heimat-Check" Eckartsberga: Ein „Acht-Uhr-Schnitzel“ allein macht's nicht
Die Finnestadt punktet überdurchschnittlich bei der Gesundheitsversorgung, doch verliert in der Gastronomie. Dabei gibt es hier Hoffnungsvolles. Was bewegt die Einwohner?

Eckartsberga. - Die schlechte Nachricht zuerst: In puncto Gastronomie gehört Eckartsberga zu den Schlusslichtern in unserer Umfrage. Kein Wunder, werden die meisten sagen, es gibt ja kaum was. Tatsächlich ist das gastronomische Angebot für eine Stadt samt Ortsteilen mit rund 2.400 Einwohnern eher dürftig, andererseits gibt es durchaus hoffnungsvoll stimmende Gegenpole. Einer ist der florierende Imbiss „Zur alten Poststation“von Vivien Eicker an der B87, der mit Hausmannskost (Stichwort „8-Uhr-Schnitzel“) von der Frühstücks- bis zur Mittagszeit nicht nur von Einheimischen, sondern auch von vielen Gästen außerhalb, beispielsweise Fernfahrern, stark frequentiert wird. Und: Seit 1. März hat Eckartsberga auch wieder ein Hotel am Markt, wobei der Schwerpunkt aber im Frühstücks- und Cafébetrieb liegt.