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Unterwegs mit Landbäckerei Schwarz Blechkuchen, DDR-Brötchen und ein Schwatz: Dörfer-Tour mit der Bäckerin

Der Traditionsbetrieb aus Burgheßler fährt immer mittwochs 13 kleine Orte an. Ein wichtiger Tag für die Einwohner, wobei es längst nicht nur ums Einkaufen geht. Über süße Vorlieben, Sonderbehandlungen und Baden im Teich.

Von Michael Heise Aktualisiert: 15.10.2025, 09:53
Betrieb am Wagen der Landbäckerei Schwarz in  Fränkenau, einer von 13 Orten, die Anika Schwarz mittwochs anfährt.
Betrieb am Wagen der Landbäckerei Schwarz in Fränkenau, einer von 13 Orten, die Anika Schwarz mittwochs anfährt. (Foto: Torsten Biel)

Es hupt, der Bäcker ist da! Renate Rühlmann und Hannelore Duhnke queren in Obermöllern langsam die Straße, als Anika Schwarz mit ihrem weißen Transporter einparkt. Die Klappe geht auf, das Licht an und schon ist die Chefin der gleichnamigen Bäckerei aus Burgheßler am Tresen verkaufsbereit. „Hallo, ich bin’s wieder“ – und schon wandern Brot und Brötchen in Korb und Tasche. Renate Rühlmann hat sich diesmal unter anderem für Zwiebelbrot und welches mit Kürbiskernen entschieden. Das meiste davon wird eingefrostet, denn es muss reichen, bis Anika Schwarz wieder da ist. Eigentlich wäre das nächste Woche, doch da Ferien sind, erst in 14 Tagen. „Ja, ich bin mal im Urlaub, müsst also ohne mich auskommen“, sagt sie. Und schon gehts weiter.