Versorgung Uniklinik Halle soll Mehrheit am Klinikum des Saalekreises übernehmen
Gemeinsam wollen die öffentlichen Häuser der privaten Konkurrenz trotzen. Durch die Zusammenarbeit wollen sie medizinische Versorgung stärken und Geld sparen. An Standorten und Personalstärke soll nicht gerüttelt werden.
Jetzt digital weiterlesen
Unser digitales Angebot bietet Ihnen Zugang zu allen exklusiven Inhalten auf MZ.de sowie zur digitalen Zeitung.
4 Wochen für 0,00 €
Jetzt registrieren und 4 Wochen digital lesen.
Wenn Sie bereits Zeitungs-Abonnent sind, können Sie die digitale Zeitung >>HIER<< bestellen.
Merseburg/Halle/MZ - „Wir stehen vor herausfordernden Zeiten. Wir erleben in der Region einen Wettbewerb, der sehr stark von Privaten geprägt ist“, beschreibt Geschäftsführer Lutz Heimann, die Problemlage des Basedow-Klinikums. Auf dem Markt zu bestehen, ist für ein vergleichsweise kleines Haus wie das kommunale Klinikum des Saalekreises mit seinen Standorten Merseburg und Querfurt schwierig. Die Insolvenz des benachbarten Burgenlandklinikums mit anschließender privater Übernahme vor zweieinhalb Jahren ist da warnendes Beispiel. Kreis und Basedow sind deshalb schon länger auf der Suche nach öffentlichen Kooperationspartnern – und nun fündig geworden.