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10 Jahre Merkels „Wir schaffen das“ „Sprache ist der Knackpunkt“: Wie Jobvermittler in Merseburg Geflüchteten auf dem Weg zur Arbeit helfen

Wie vermittelt man Zugewanderte in Jobs? Die Mitarbeiter des Projekt „Bibo“ bei der Works in Merseburg haben da mittlerweile viel Erfahrung. Sie erzählen, was am wichtigsten ist, damit Geflüchtete auf dem Arbeitsmarkt Fuß fassen.

Von Robert Briest Aktualisiert: 26.08.2025, 13:44
Fünf der sechs Bibo-Mitarbeiter um Projektleiterin Claudia Schmidt (2. v. r.): Sie betreuen intensiv Migranten auf dem Weg in den Arbeitsmarkt.
Fünf der sechs Bibo-Mitarbeiter um Projektleiterin Claudia Schmidt (2. v. r.): Sie betreuen intensiv Migranten auf dem Weg in den Arbeitsmarkt. Foto: Robert Briest

Merseburg/MZ. - „Wir könnten mittlerweile auch die doppelte Mannschaft gebrauchen, aber die Förderung gibt nicht mehr her.“ Und auch zu sechst würden sie schon viel schaffen. Kathleen Gröber, Geschäftsführerin der Works in Merseburg, spricht über ein erfolgreiches Projekt in ihrem Haus. Das trägt den Titel „Bibo“. Dessen Ziel fasst Projektleiterin Claudia Schmidt in einem Satz zusammen: „Wir sollen eine sehr große Zahl von Migranten in Richtung Arbeitsaufnahme, in Richtung Arbeitsmarkt oder Ausbildung bringen.“