Boeing 747 verliert Abdeckklappe Kalitta Air verliert Abdeckklappe: Keine Ermittlungen mehr am Raßnitzer See

Wallendorf - Nach einem Zwischenfall einer Boeing 747 der amerikanischen Gesellschaft Kalitta Air im Saalekreis haben die Behörden die Ermittlungen am Raßnitzer See abgeschlossen.
Wie die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen in Braunschweig auf MZ-Anfrage erklärte, seien vor Ort keine neuen Erkenntnisse dazu zu erwarten, wie das Frachtflugzeug im Landeanflug auf den Flughafen Leipzig/Halle am vergangenen Wochenende ein größeres Teil verlieren konnte, das schließlich im Raßnitzer See versank.
Nach MZ-Informationen soll das betroffene Flugzeug der Kalitta Air erstmal nicht flugbereit sein. Ein Gutachter soll entscheiden, ob und in welchem Umfang die Boeing repariert werden muss.
Die Maschine befand sich am Samstagabend nach dem Start im indischen Delhi im Landeanflug auf Leipzig/Halle. Dabei löste sich eine Abdeckluke des Fahrwerks, segelte durch die Luft und schlug dann im Bereich des Raßnitzer Sees bei Wallendorf ein. Verletzt wurde dabei niemand. Auch das Frachtflugzeug konnte sicher auf dem nahen Flughafen landen. (mz)