Fünf Jahre Flixbus Fünf Jahre Flixbus: Welche Verbindung von Merseburg aus besonders beliebt ist

Merseburg - Fünf Jahre nach dem Anschluss Merseburgs an das Fernbusnetz zieht der einzige verbliebene Anbieter eine positive Bilanz. „Der Halt wurde von Beginn an von unseren Fahrgästen gut angenommen“, sagte David Krebs, Pressesprecher von Flixbus. Konkrete Fahrgastzahlen wollte der Sprecher jedoch nicht nennen.
Für Merseburg seien aktuell zwar keine neuen Direktverbindungen geplant, der Stopp in der Domstadt lohne sich laut Unternehmensangaben aber trotzdem. „Fast 40 Prozent der in Deutschland angebundenen Städte sind Kleinstädte mit 5.000 bis 20.000 Einwohnern oder Gemeinden mit weniger als 5.000 Einwohnern“, so Krebs. Die beliebteste Strecke sei die Verbindung Merseburg-Berlin. Das liegt aber offenbar nicht nur an der Attraktivität der deutschen Hauptstadt: Vom dortigen Zentralen Omnibusbahnhof stehen Busse mit Fahrzielen in ganz Europa zur Verfügung.
Wer von Merseburg aus in Richtung Süden reisen will, wird von Flixbus nicht wirklich verwöhnt
Wie Flixbus weiter mitteilte, seien zusätzliche Reiseziele für Merseburger Fahrgäste künftig aber nicht völlig ausgeschlossen. Aufgrund der fortlaufenden Optimierung des Streckennetzes und Prüfungen neuer Möglichkeiten für zusätzliche Verbindungen.
Gerade wer von Merseburg aus in Richtung Süden reisen will, der wird von Flixbus aber nicht wirklich verwöhnt. So lädt die Buchungsseite beim Reiseziel München den Merseburger erst einmal zum Umstieg nach Berlin ein. Ein guter Tipp ist diesbezüglich, entweder nach Halle oder Leipzig als Startort auszuweichen und von den größeren Verbindungen zu profitieren. Oder aber man fährt von Merseburg nach Gera, um dann dort in den Anschlussbus umzusteigen. (mz/ram)