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Protest für AfD-Verbot in Merseburg „Es gibt in der Demokratie kein Recht, verfassungsfeindliche Parteien zu wählen“

Der Bundesverfassungsschutz stuft die AfD als gesichert rechtsextrem ein. Das Bündnis „Merseburg für Vielfalt und Zivilcourage“ schließt sich der Forderung nach einem Parteiverbot an und ruft zum Protest in Merseburg auf. Ein Sprecher begründet, warum.

18.05.2025, 12:00
In Merseburg gibt es Protest gegen die AfD.
In Merseburg gibt es Protest gegen die AfD. Sebastian Meyer

Merseburg/MZ. - Das Bündnis Merseburg für Vielfalt und Zivilcourage ruft am Montag, 19. Mai zur Kundgebung für ein AfD-Verbot auf dem Merseburger Entenplan auf. Beginn ist um 17 Uhr. Anlass ist, dass der Bundesverfassungsschutz die AfD zuletzt als gesichert rechtsextrem eingestuft und dies unter anderem mit einem „in der Partei vorherrschenden ethnisch-abstammungsmäßigen Volksverständnis“ begründet hat. Robert Briest sprach mit Bündnissprecher Jens Voigt über den Sinn eines Verbots.