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Kommunale Wärmeplanung in Bad Lauchstädt Elektrolyseur des Energieparks könnte die ganze Stadt mit Wärme versorgen

Die ersten Analysen der kommunalen Wärmeplanung Bad Lauchstädts zeigen, dass die Kommune fast gänzlich von Abwärme leben könnte. Aber die Hürden sind hoch und es gibt ein weiteres Szenario.

Von Melain van Alst 26.09.2025, 09:17
Auf dem Gelände des Energieparks steht der Elektrolyseur, der mit seiner Abwärme die Goethestadt versorgen könnte.
Auf dem Gelände des Energieparks steht der Elektrolyseur, der mit seiner Abwärme die Goethestadt versorgen könnte. (Foto: VNG)

Bad Lauchstädt/MZ. - „Wir machen uns so früh auf den Weg, weil es wichtiges Instrument für uns ist“, sagt Bad Lauchstädts Bürgermeister Christian Runkel (CDU) und leitet die Informationsveranstaltung zur kommunalen Wärmeplanung der Goethestadt ein. Geplant sei, dass die Planung Ende dieses Jahres steht und sich daraus dann entsprechende Handlungsempfehlungen ableiten lassen. Eigentlich muss die Kommune erst 2028 eine Planung vorlegen können. Schon jetzt steht aber fest: zwei Szenarien der zukünftigen Wärmeversorgung könnten für Bad Lauchstädt in Frage kommen und die sollen nun genauer geprüft werden.