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  7. Ermittlungen gegen Führung der Volkssolidarität ohne Betriebsauswirkung

Trotz Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Betrieb in Kitas und Pflegeeinrichtungen der Volkssolidarität läuft weiter

Ermittler durchsuchten am Donnerstag Geschäftsräume der Volkssolidarität Saale-Kyffhäuser und Privathäuser von Führungskräften. Auf die Arbeit in den zahlreichen Kinder- und Pflegeeinrichtungen soll das laufende Verfahren aber keinen Einfluss haben.

Aktualisiert: 12.11.2024, 18:05
Symbolfoto
Symbolfoto Soeren Stache/dpa

Querfurt/MZ/rob. - Die laufenden Ermittlungen gegen Führungskräfte der Volkssolidarität Saale-Kyffhäuser haben keine Auswirkungen auf die Kitas und Pflegeangebote des Sozialkonzerns. Das versicherte Geschäftsführer Sven Gebhardt am Montag auf Anfrage. „Wir möchten betonen, dass weiterhin die Qualität unserer Angebote und Dienstleistungen oberste Priorität haben wird. Unsere Geschäftstätigkeit läuft selbstverständlich weiter.“ Dazu zähle auch die Bezahlung von Personal und Geschäftspartnern.

Am Donnerstag hatte es bei der Volkssolidarität in Querfurt Hausdurchsuchungen wegen des Verdachts der Untreue gegeben. Die Volkssolidarität betreibt unter anderem Kitas in Querfurt, Merseburg, Halle, Mansfeld-Südharz und im Burgenlandkreis.