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Tödlicher Unfall bei Köthen Tödlicher Unfall bei Köthen: DNA-Test liegt vor - Verunglückte Familie stammt aus Halle (Saale)

21.02.2019, 05:41
Einen Tag nach dem tödlichen Unfall ist die Identität der Opfer noch immer unklar.
Einen Tag nach dem tödlichen Unfall ist die Identität der Opfer noch immer unklar. ZB

Köthen/Reinsdorf - Die drei Personen, die bei einem schweren Autounfall am Donnerstag bei Reinsdorf ums Leben gekommen sind, sind nun identifiziert. Das teilte Ralf Moritz von der Polizeiinspektion in Dessau mit.

Bei dem Fahrer habe es sich um einen 62-jährigen Mann aus Halle gehandelt. Auf dem Beifahrersitz saß seine 37-jährige Frau. Beim dritten Todesopfer soll es sich um die 19 Monate alte Tochter der beiden handeln. Die rechtsmedizinischen Untersuchungen zur zweifelsfreien Klärung der Identität des Kindes sind aber noch nicht abgeschlossen.

Der Fahrer war nicht der Halter des Unfallautos

Die Identifizierung der Opfer habe auch deshalb fast eine Woche gedauert, weil der Fahrer des Unfallautos nicht der Halter gewesen sei, so Moritz. Der Halter des Mazda sei bei dem tragischen Unglück gar nicht zugegen gewesen.

Gegen 16.45 Uhr am Donnerstag war das Auto bei Reinsdorf frontal gegen einen Baum geprallt und komplett ausgebrannt.

Ein Ersthelfer hatte noch einen drei Wochen alten Jungen von der Rückbank des Wagens retten können. Das Baby blieb unverletzt und wurde in der Universitätsklinik Halle behandelt. (mz)

Die Feuerwehr musste einen Sichtschutz gegen Gaffer aufstellen.
Die Feuerwehr musste einen Sichtschutz gegen Gaffer aufstellen.
Doreen Hoyer