Sachsen-Anhalt-Tag in Köthen Sachsen-Anhalt-Tag in Köthen: Auf die Jakobskirche soll eine Antenne

Köthen - Unzählige Helfer werden zum Landesfest in Köthen auf den Beinen sein. Sie müssen sich abstimmen - vor allem mit dem Einsatzteam, das am Rand der Wallstraße in einem Einsatzleitwagen sitzen wird.
Da die Helfer nicht über die Frequenz der Einsatzleitstelle kommunizieren können, soll für den Sachsen-Anhalt-Tag - auf einem möglichst hohen Punkt in Köthen - eine Antenne errichtet werden. Und zwar auf der Brücke der Jakobskirche.
Die Technik kommt vom Bundesverband des Deutschen Roten Kreuzes, kurz DRK. Es handelt sich um eine 60x60x60 Zentimeter große Kiste, in der sich eine Funkzelle befindet. Die soll in der Türmer-Wohnung der Kirche aufgestellt und dort über eine handelsübliche Steckdose mit Strom versorgt werden.
Auf der Brücke steht dann lediglich die zwei Meter hohe Antenne. Sie wird auf einem ebenfalls zwei Meter hohen Stativ befestigt sein. Zum Funk-System des DRK gehören außerdem Handfunkgeräte. 60 Stück sind bislang für den Sachsen-Anhalt-Tag in Köthen geordert worden.
Vertreter des DRK haben sich am Mittwoch zusammen mit Ordnungsamtsleiterin Claudia Mikolay und Pfarrer Wolfram Hädicke die Gegebenheiten vor Ort angesehen. „Es muss sturmsicher sein“, sagte der Geistliche. Und wies auch noch darauf hin, dass die Brücke zum Sachsen-Anhalt-Tag für Besucher geöffnet sein wird.
Günter Esser vom DRK-Bundesverband und Michael Walter vom DRK-Landesverband waren zuversichtlich, dass ein Absperrband reichen dürfte.
Pfingstsamstag wird die Technik geliefert. Sie soll am 27. Mai - und damit kurz vorm Landesfest - abgenommen werden. Und schon am nächsten Morgen einsatzfähig sein. (mz)