Oktoberfest Oktoberfest: Schlagerparty mit Antonia aus Tirol
Köthen - Frank Tylinski holt erneut Schlagerstars nach Köthen. Er bereichert den Veranstaltungskalender auch dieses Jahr wieder mit einem Oktoberfest. Vom 22. bis 24. September findet es statt - wieder in einem großen Festzelt auf dem Marktplatz.
Vergangenes Jahr hatte der Betreiber des Kurhauses in Bernburg schon einmal ein Oktoberfest in Köthen ausgerichtet. Eine Premiere. Er wollte eigentlich nur ein Festzelt aufstellen und ein paar Künstler organisieren. Am Ende wurde daraus ein dreitägiges Fest.
Tim Toupet singt am Samstagabend
Dieses Jahr hat Frank Tylinski unter anderem Antonia aus Tirol eingeladen. Sie tritt am Freitagabend im Festzelt auf. Am Samstagabend ist Tim Toupet zu erleben. Lieder wie „Du hast die Haare schön“ und „Ich bin ein Döner“ haben ihn bekanntgemacht. Am Sonntag spielen mehrere Spielmannszüge. An allen drei Tagen können die Besucher bayerische Spezialitäten genießen.
Frank Tylinski organisiert seit Jahren verschiedene Veranstaltungen. Unter anderem Konzerte mit Jürgen Drews. Den Schlagersänger hatte er vor mehr als 20 Jahren kennengelernt. Die beiden verbindet eine Freundschaft. Für sein erstes Oktoberfest in Köthen holte Frank Tylinski den „König von Mallorca“ nach Köthen. Die Stimmung im Festzelt war grandios. Knapp drei Stunden lang sang Jürgen Drews für seine Fans. Und das, obwohl er erkältet war. Die Besucher des Oktoberfestes feierten den Schlagersänger.
"Oktoberfest war eine Mega-Nummer“
Die Veranstaltung und ihre Besucher hätten seine Erwartungen übertroffen. „Das Oktoberfest war eine Mega-Nummer“, sagt Frank Tylinski. „Ich wurde noch Monate später darauf angesprochen.“ Und nicht zuletzt dazu ermuntert, es noch einmal zu organisieren.
#infoline
Der Aufwand ist immens. Zumal er gleichzeitig weitere Veranstaltungen organisiert. Er scheute sich dennoch nicht davor, es erneut zu versuchen. „Ich hoffe, dass die Leute das dieses Jahr wieder annehmen“, sagt er. Bis jetzt sieht es gut aus. Etliche Karten wurden bereits verkauft.
Mit Köthen hat Frank Tylinski auch in anderer Hinsicht gute Erfahrungen gemacht. Er lobt die Zusammenarbeit mit der Stadt. „Mehr als vorbildlich“, sagt er. In anderen Städten würde das nicht so gut laufen. (mz)