Einzug bei „Big Brother“ „Kein Welpenschutz“: So wird Marcel Schiefelbein aus Köthen im „Big Brother“-Container begrüßt
Er hat es wieder getan: Zum dritten Mal nach 2008 und 2009 ist Marcel Schiefelbein ein Teil von „Big Brother“. Mit wem er am Mittwoch im Container sofort gut klar kam.

Köln/Köthen/MZ. - Nach der ebenso überraschenden wie kurzfristigen Ankündigung Anfang der Woche war es am Mittwochabend dann so weit: Der Köthener Marcel Schiefelbein ist in das bekannte TV-Format „Big Brother“ eingezogen.
Die Kandidaten hatten kurz vor dem Einzug noch gerätselt, wann wohl der nächste Bewohner zur Gruppe dazustoßen wird. Wird es eine Frau? Oder vielleicht doch ein Mann?
Mit Marcel Schiefelbein aus Köthen ist noch Ulf Franz aus Dormagen in das „Big Brother“-Haus eingezogen
Nur wenige Minuten später, kurz nach 20 Uhr, zogen dann gleich zwei neue Kandidaten in das „Big Brother“-Haus: Der Altenpfleger aus Köthen kam in Begleitung von Ulf Franz aus Dormagen. Beide waren bereits Teil früherer Staffeln der Sendung, Schiefelbein ist nun schon zum dritten Mal dabei.
Begrüßt wurden beide mit verhaltenem Klatschen, Schiefelbein hielt sich mit frechen Sprüchen zunächst etwas zurück. Der Neuzugang musste sich erstmal vorstellen, denn nur wenige der Bewohner kannten die beiden alten Hasen bereits.

Schiefelbeins Erfahrungen aus den Staffeln von 2008 und 2009 wurden schnell zum Gesprächsthema. Der 40-jährige Köthener berichtete dem Rest der Gruppe, dass es zu seiner Zeit weitaus mehr Regelverstöße gegeben habe und die Verpflegung deutlich knapper ausgefallen sei. „In dem Punkt habt ihr es doch aber ganz gut, oder“, meint Schiefelbein in seiner typisch direkten, aber sympathischen Art. Die Räumlichkeiten kommentierte er mit einem Satz: „Im Fernsehen sieht das alles viel größer aus“.
Nach kurzer Zeit taute die Gruppe dann schon etwas auf. Schiefelbein verstand sich auf Anhieb mit Kandidatin Julia Oemler. Die 30-jährige Leipzigerin erzählte von ihrem Elternhaus am Petersberg. Daraufhin berichtete der Köthener ebenso von seinen Eltern, die mit ihrem Wohnort Piethen nicht weit vom Petersberg entfernt leben. Auch der Dialekt, der ihn in der Runde klar hervorstechen ließ, wurde schnell zum Thema zwischen den beiden.
Dem Neuzugang im Haus wurde der Start anschließend nicht leicht gemacht: Sowohl Schiefelbein als auch Franz wurden sofort nach Einzug für die Wahl nominiert, welcher Kandidat das Haus als nächstes verlassen muss. Laut der Moderation gäbe es keinen „Welpenschutz“ für die beiden. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Dynamik der Gruppe nach dem Einzug Schiefelbeins entwickeln wird und ob der Köthener am Ende vielleicht sogar die 50.000 Euro Preisgeld für sich gewinnen kann.
Die aktuelle Big-Brother-Staffel ist am 24. Februar in Köln gestartet, 50 Tage müssen die Bewohner ausharren
Die aktuelle Big-Brother-Staffel ist am 24. Februar in Köln gestartet, 50 Tage müssen die Bewohner ausharren. Bei „Joyn“ kann man die Bewohner 24 Stunden beobachten. Das kostet aber extra. Beim Spartensender Sixx werden jeden Tag um 19.15 Uhr die Tageszusammenfassungen gesendet.