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Hochwasserschäden in Osternienburg Hochwasserschäden in Osternienburg: Löbitzsee-Vereine wollen überflutete Wege herrichten

Von Claus Blumstengel 25.10.2014, 07:53
Die im Juni 2013 überschwemmte Bungalowsiedlung am Löbitzsee in der Gemeinde Osternienburger Land.
Die im Juni 2013 überschwemmte Bungalowsiedlung am Löbitzsee in der Gemeinde Osternienburger Land. HEiko Rebsch Lizenz

Osternienburg - Zu den 47 Vorhaben zur Beseitigung von Hochwasserschäden vom Juni 2013 in der Gemeinde Osternienburger Land werden voraussichtlich zwei weitere hinzukommen. Der Bau- und Umweltausschuss des Gemeinderates stimmte am Mittwoch entsprechenden Anträgen des Siedlervereins Löbitzsee und des Südufervereins „Seeweg, Löbitzsee, Micheln, einstimmig zu. Ersterer will einen überspülten vereinseigenen Weg durch die Siedlung sowie Zufahrten zur Badestelle instand setzen, der Süduferverein möchte eine beschädigte Einfriedung erneuern und ebenfalls Wege und Zufahren instand setzen. Damit dafür Fördermittel beantragt werden können, muss der Gemeinderat auf seiner Sitzung am 26. November noch zustimmen. Die beiden Vorhaben tragen die Nummern 48 und 49 auf der Maßnahmeliste der Gemeinde.

Dazu gehören unter anderem die Instandsetzung des vom Hochwasser im Juni 2013 überschwemmten Dorfgemeinschaftshauses mit Jugendclub in Diebzig, die Instandsetzung von Wasser-Durchlässen am Dammweg in Diebzig und am Süduferweg in Trebbichau, die Erneuerung der Landgrabenbrücke zwischen Dornbock und Diebzig sowie die Instandsetzung von Straßen in Wulfen, Diebzig und Trebbichau. Erst sieben Bescheide über Fördermittel für die Beseitigung von Hochwasserschäden waren im August eingetroffen. Die Fördermittel hatte die Gemeinde beim Landesverwaltungsamt beziehungsweise beim Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten (ALFF) beantragt. (MZ)