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35 Jahre Städtepartnerschaft „Freundschaften sind wichtig“

Vertreter aus Lüneburg und Langenfeld wollen die Städtepartnerschaft mit Köthen beleben. Warum niemand aus Wattrelos kam und Rainer Elze Pszczyna in Schlesien vorgeschlagen hat.

Von Wolfram Schlaikier 16.09.2025, 08:00
Die „Rotkehlchen“  sorgten mit Songs wie „Alles nur geklaut“ und „Ferien ist mein Hobby“ für lockere Stimmung im Veranstaltungszentrum.
Die „Rotkehlchen“ sorgten mit Songs wie „Alles nur geklaut“ und „Ferien ist mein Hobby“ für lockere Stimmung im Veranstaltungszentrum. Fotos: Ute Nicklisch

Köthen/MZ. - Politiker und kommunale Angestellte aus Lüneburg und Langenfeld haben am Freitag auf einem Festakt am Schloss Köthen betont, die seit 35 Jahren bestehende Städtepartnerschaft zu beleben. „Wir möchten neue Brücken schlagen und Jugendliche unter 35 Jahren, die die deutsche Teilung nicht erlebt haben, überzeugen, dass solche Freundschaften wichtig sind“, sagte Langenfelds stellvertretender Bürgermeister Sven Lucht. Er regte Klassenfahrten zwischen Ost und West, den Austausch bei Kunst und Kultur und das Vernetzen von Vereinen an. Bei der Kultur könne Langenfeld von Köthen lernen. Lucht vertrat Bürgermeister Frank Schneider (CDU), der wegen der Kommunalwahl am Sonntag in Langenfeld geblieben war.