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Kreis Anhalt-Bitterfeld 1.000er Marke fast überschritten - Wie Polizei und ein Jäger den Anstieg bei Wildunfällen erklären

Laut Statistik der Polizei Anhalt-Bitterfeld sind bis Mitte Oktober schon mehr Wildunfälle passiert als in den beiden Vorjahren. Was Ursachen sein könnten.

Von Robert Martin und Wolfram Schlaikier Aktualisiert: 17.10.2025, 16:02
Zusammenstöße mit Wild sind die häufigste Ursache für Verkehrsunfälle im Raum der Polizeiinspektion Dessau-Roßlau, zu der Anhalt-Bitterfeld gehört.
Zusammenstöße mit Wild sind die häufigste Ursache für Verkehrsunfälle im Raum der Polizeiinspektion Dessau-Roßlau, zu der Anhalt-Bitterfeld gehört. (Foto: dpa)

Köthen/Bitterfeld/MZ. - Wenn die Tage kürzer werden und die Dämmerung in den Berufsverkehr fällt, steigt die Gefahr auf den Straßen auch im Landkreis Anhalt-Bitterfeld deutlich an. Rehe, Wildschweine oder Füchse sind jetzt besonders aktiv und queren häufig unvermittelt die Straße. Für Auto- und Zweiradfahrer bedeutet das, besonders aufmerksam unterwegs zu sein. Denn die Zahl der Wildunfälle steigt seit Jahren – und hat bis Mitte Oktober auch in der Region einen neuen Höchststand erreicht.