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Kunstprojekt in Reicho Warum Uta Kilian Moes nach den Männern nun Frauen sprechen lassen will

Nach ihrem Projekt „Männer“ beschäftigt sich Uta Kilian Moes mit Atelier in Reicho mit dem „Gegenpart“, den Frauen. Welche Intentionen sie damit verfolgt.

Von Frank Grommisch 29.12.2025, 17:15
Uta Kilian Moes arbeitet derzeit intensiv an ihrem Projekt „Woman“. Sie wünscht sich, dass sich Frauen bei ihr melden und bereit dazu sind, dass ihre Lebenserfahrungen fotografisch umgesetzt werden.
Uta Kilian Moes arbeitet derzeit intensiv an ihrem Projekt „Woman“. Sie wünscht sich, dass sich Frauen bei ihr melden und bereit dazu sind, dass ihre Lebenserfahrungen fotografisch umgesetzt werden. (Fotomontagen: Uta Kilian Moes)

Reicho/MZ. - Auf das Projekt „Männer“ folgt inzwischen eins mit dem Arbeitstitel „Woman“. Es ist eine Konsequenz, die sich abzeichnete. Denn nach der Frage, was den Mann heutzutage ausmacht, möchte die Künstlerin Uta Kilian Moes dies nun bei Frauen ergründen. Das Vorhaben hat sie bereits beschäftigt, als sie sie sich seit Herbst vergangenen Jahres mit den Herren der Schöpfung befasste. Damals hatte sie zunächst den Arbeitstitel „Girls“ gewählt. Doch den hat sie inzwischen verworfen. Von „Girls“ würden sich allein junge Frauen angesprochen fühlen, so ihre Erfahrungen.