Gefährlich für Menschen Heli-Einsatz gegen Raupen verzögert sich in Jessen: Das ist der Grund
Die geplante Schädlingsbekämpfung per Hubschrauber in Jessen verschiebt sich. Was den Einsatz gegen Eichenprozessionsspinner und Goldafter verhindert und wann der Helikopter nun erwartet wird.

Jessen/MZ - Der Helikopter mit der Sprühvorrichtung zur Bekämpfung der Schädlingsraupen Goldafter und Eichenprozessionsspinner (Foto vom vergangenen Jahr) werde nach aktuellen Informationen erst am Freitagmorgen in Jessen sein.
Falls die herrschenden Wetterbedingungen die Besatzung und ihre Helfer nicht noch länger am letzten Standort halten. Darüber setzte Jessens Bauhofleiter Thomas Riedel die MZ am Mittwoch in Kenntnis. Der deutlich aufgefrischte Wind verhinderte die Sprühaktion an dem vor Jessen liegenden Einsatzort.
Damit ist zunächst die für Donnerstagvormittag geplante Ankunft des Hubschraubers mit der Spezialvorrichtung hinfällig. Er sollte noch am selben Tag zu den ersten Überflügen in Richtung Elbaue starten.