Brand in Zörnigall: Brand in Zörnigall: Die Polizei ermittelt

Zörnigall - Feuerwehren der Stadt Zahna-Elster sind am Sonntagnachmittag zu einem Waldbrand in Zörnigall gerufen worden. Etwa 3.000 Quadratmeter Waldfläche haben  gebrannt, erzählt Mühlangers Zugführer Kai Oberländer.

Weil das Feuer stärker war, als zunächst gemeldet, habe man sofort Verstärkung gerufen - ursprünglich war es als Feuer eins eingestuft worden. Etwa 45 Kameraden der Wehren aus Mühlanger, Zörnigall, Külso, Dietrichsdorf, Zahna und Gallin waren am Einsatzort.

Das Feuer habe man gut unter Kontrolle bekommen, so Oberländer weiter. Der Einsatz konnte noch am Abend beendet werden. Gegen 18 Uhr konnten die Kameraden abrücken, berichtet Mühlangers Wehrleiter Jens Höhne. 

Die Polizei wurde ebenfalls zum Einsatz hinzugerufen und hat zur Klärung der Brandursache ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.  Zwei Tankfahrzeuge wurden wegen der Größe des Brandes hinzugezogen.

Weil die Löschwasserentnahmestelle etwa 800 Meter entfernt vom Einsatzort war, mussten die drei vorhandenen Feuerwehrtankfahrzeuge (zwei TLF uns ein LF), zwischen beiden Orten pendeln, um ständiges Löschwasser zu gewährleisten.

„Die Stadt Zahna-Elster arbeitet in solchen Fällen oft mit regionalen Firmen zusammen, die uns mit ihren Tanks unterstützen“, erklärt Höhne.

Er fordert, dass die Feuerwehren besser mit Tankfahrzeugen ausgestattet werden. Unterstützt wurden die Löscharbeiten mit zwei Tanks, einer von den Agrarbetrieben in Mühlanger, einer vom Fuhrunternehmen Schulze in Wittenberg.  (mz)