Umbau in Hettstedt Umbau in Hettstedt: Erster Mieter ist in altersgerechte Wohnung eingezogen

Hettstedt/MZ - Die Farben Gelb und Rot dominieren in den neuen Räumen. Jede Wohnung hat ein großes Bad und einen Austritt zur eigenen Terrasse. Innerhalb eines guten halben Jahres ist aus der ehemaligen Kegelhalle am Hettstedter Klubhaus das „Domizil am Zionsplatz“ geworden - eine Anlage für altersgerechtes Wohnen. Elf Einzelwohnungen mit Bad á 30 Quadratmeter Fläche und ein Doppel-Apartment sind entstanden.
Durch den Umbau der ehemaligen Kegelhalle am Hettstedter Klubhaus zum „Domizil am Zionsplatz“ sind elf Einzelwohnungen mit Bad á 30 Quadratmeter Fläche und ein Doppel-Apartment entstanden. Zehn der Wohnungen sind bereits vergriffen - zwei können noch gemietet werden. Zuständig für die Vermietung ist der Hettstedter Ronny Wagner. Er ist telefonisch unter dieser Nummer zu erreichen unter: 03476/5 54 38 58
Ein Investor hatte Anfang vergangenen Jahres die ehemalige Kegelhalle von Klubhaus-Eigentümerin Ines Keller gekauft und war für den Umbau verantwortlich. Vermietet werden die Wohnungen vom Hettstedter Ronny Wagner. „Die Fertigstellung des Objektes hat sich um etwa drei Monate verspätet“, sagt er. Anfang dieses Jahr fertig zu werden, war das Ziel. Einige Mieter, die sich für eine Wohnung bereits entschieden hatten, sind dadurch abgesprungen. Ersatz hat sich aber gefunden.
Viele der Wohnungen sind bisher noch nicht eingerichtet: kein Tisch, kein Stuhl, kein Bett. Das wird sich aber nach und nach ändern. Am Dienstag rollte der erste Möbelwagen an. Der erste Mieter ist eingezogen, neun weitere werden in den nächsten Tagen folgen.
Mieter beziehen Wohnung mit eigenen Möbeln
Die Mieter sollen die Wohnungen mit eigenen Möbeln einrichten, haben ein eigenes Telefon und eine eigene Klingel. „Wie eine eigene Wohnung“, sagt Wagner, „die Wohnanlage hier ist kein Pflegeheim.“
Wenn ein Mieter Pflege benötige, werde ein Pflegedienst sie betreuen. „So wie sie Hilfe brauchen“, sagt er weiter. Vor Ort sein werde immer eine Servicekraft, die die Mieter unterstützt. Unter anderem beim Kochen. Es gibt zwei Gemeinschaftsküchen. „Dort können die Mieter selbst agieren oder bekommen Hilfe“, meint er.
Es sei ihm und dem Investor wichtig gewesen, dass die Anlage freundlich und wohnlich ist. „Sie sollte keinen Heimcharakter haben.“ Als „Highlight“ bezeichnet Wagner eine Wanne, die in einem Extra-Raum steht. Sie ist behindertengerecht, hat Klang- und Lichtmodule. „Die Mieter sollen sich bei uns wohlfühlen“, sagt er.
