45.000 Karten verkauft: Weihnachtsrevue mit "Herr Fuchs" in Halle: Der coolste Fuchs der Welt ist wieder da

Halle (Saale) - „Schnickel Schnackel Strullala“ - Herr Fuchs ist wieder da! Alle Jahre wieder sorgt vor allem der Auftritt des gewitzten Spitzbuben im verschneiten Waumiauschnuffhausen für wahre Begeisterungsstürme im vorwiegend jungen Publikum.

So auch zur Generalprobe der inzwischen schon legendären Weihnachtsrevue, die am Donnerstagabend über die „verschneite“ Steintor-Bühne ging. Herr Fuchs - in dessen Kostüm seit über 30 Jahren Helmut Rosenkranz steckt - und sein selbst geschriebener Monolog gehören dabei von Anfang an ebenso zur Revue wie der Auftritt der Tanzkinder des Tanz-Zentrums No. 1, wie Hund Lumpi (Klaus Adolphi), Ente Watschel (Kathrin Bachmann) und Wichtel Witsch (Stefan Wieczorek).

Und auch im 26. Jahr der Fuchs-Revue ist der Ansturm der Zuschauer ungebrochen, ja mehr noch: Es konnte mal wieder ein Rekord vermeldet werden. Fast 45.000 Karten sind für die insgesamt 40 Vorstellungen der Weihnachtsrevue verkauft worden! „Zu verdanken ist der große Erfolg über die vielen Jahre hinweg dem ganzen Team“, sagt Hartmut Reszel, der Komponist, Weihnachtsmann und in der diesjährigen Geschichte mit dem Titel „Herr Fuchs und das Weihnachts-Einhorn“ auch noch Banjo spielender Elch Billy in Personalunion ist.

Die Texte stammen aus der Feder von Autor Paul D. Bartsch, und insgesamt über 400 Mitwirkende sorgen auf und hinter der Bühne dafür, dass die Weihnachtsrevue ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie wird.

Dabei gilt alljährlich: Nach der Revue ist vor der Revue. „Bereits im Januar sitze ich an den Kompositionen für die nächste Revue“, so Reszel, der seit 26 Jahren den musikalischen Teil der Fuchs-Revue bestreitet. Die übrigens sucht mindestens deutschlandweit ihresgleichen. „Dieses Format, also Tanz, Musik und sogar Akrobatik in einer selbst geschriebenen und selbstkomponierten Show für Kinder - das ist ziemlich einmalig“, so „Weihnachtsmann“ Reszel.

Und auch Erwachsene fühlen sich wohl in den Vorstellungen - nimmt doch die Revue stets auch aktuelle Themen (in diesem Jahr unter anderem den Lehrermangel) gekonnt aufs Korn.

In diesem Jahr dreht sich die Geschichte um den schon etwas größer gewordenen Polarfuchs Felix (Tillmann Meyer), der schon in den zwei Geschichten zuvor vom „alten“ Fuchs aufgezogen wird. Gemeinsam mit den Rentierkindern und anderen kleinen Waldtieren soll er in die Weihnachtsschule gehen. Doch dort ist das rüpelhafte „Pubertier“ vorlaut und frech - und bringt auch noch den Weihnachtsschlitten zu Bruch. Das bringt die ganze Bescherung in Gefahr! Und nur Einhornprinzessin Silvina kann helfen ...

Wie die Geschichte, in der auch noch ein internationaler Akrobatik-Star mitwirkt, ausgeht, erfahren die Zuschauer in den Vorstellungen bis zum 17. Dezember. Doch Beeilung: Für die meisten Vorstellungen gibt es nur noch Restkarten.

››Premiere am Freitag, 23. November, 17 Uhr. Nächste Vorstellungen Samstag, 11/13.30/16 Uhr. Karten auf steintor-varieté/die-weihnachtsrevue-2018.de (mz)