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Autobahnbau Umweltaktivisten wollen A 143 Lückenschluss mit Beschwerde auf europäischer Ebene verhindern

Der Arbeitkreis Hallesche Auenwälder unterstützt die Beschwerde einer Bürgerinitiative und des Nabus bei der Europäischen Kommission. Wie es nun weitergeht.

Von Denny Kleindienst 19.11.2022, 12:20
Am Lückenschluss der A 143 wird längst gebaut, so wie hier in der Nähe von Halle bei Salzmünde.
Am Lückenschluss der A 143 wird längst gebaut, so wie hier in der Nähe von Halle bei Salzmünde. Foto: Silvio Kison

Halle (Saale)/MZ - Der Verein „Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle“ fordert, die Bauarbeiten zur Verlängerung der A143 sowie der Landesstraße bei Salzmünde „unwiderruflich und sofort zu beenden“ und zudem eine Wiederaufnahme der Verlängerung der A71 bei Sangerhausen „zu stoppen“. Der Arbeitskreis verweist in einer Presseerklärung auf mehrere Landschafts- und Naturschutzgebiete, auf flächenhafte Naturdenkmale und Fauna-Flora-Habitate, die durch den Autobahnbau bedroht seien. Und er sieht „die dringende Notwendigkeit“, bedrohte Lebens-, Landschafts- und Naturraum im unteren Saaletal und im östlichen Harzvorland zu erhalten und vor baulicher Zerschneidung und Zerstörung zu verschonen.