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  7. Video: Planetarium Halle eröffnet: Was die Besucher am Holzplatz erwartet

Nach vier Jahren Bauzeit Video: Planetarium in Halle ist eröffnet - was die Besucher künftig erwartet

Das neue Planetarium in Halle ist eröffnet: Im Gasometer auf dem Holzplatz wurde mit einem prominenten Ehrengast die einzigartige Attraktion eröffnet. Vier Tage wird jetzt mit Tausenden Besuchern gefeiert.

Von Dirk Skrzypczak Aktualisiert: 31.03.2023, 11:30
Astronaut Klaus-Dietrich Flade  (Dritter von links) war Ehrengast bei der Eröffnung des Planetariums in Halle. 1992 war der Bayer ins All geflogen. Mit Planetariumsleiter Dirk Schlesier (links) und Bürgermeister Egbert Geier schaute er sich den alten Projektor an, der im alten Planetarium auf der Peißnitz stand und jetzt ein Ausstellungsstück ist.
Astronaut Klaus-Dietrich Flade (Dritter von links) war Ehrengast bei der Eröffnung des Planetariums in Halle. 1992 war der Bayer ins All geflogen. Mit Planetariumsleiter Dirk Schlesier (links) und Bürgermeister Egbert Geier schaute er sich den alten Projektor an, der im alten Planetarium auf der Peißnitz stand und jetzt ein Ausstellungsstück ist. (Foto: Dirk Skrzypczak)

Halle (Saale)/MZ - Zehn Jahre nach dem verheerenden Hochwasser der Saale hat Halle wieder ein Raumflugplanetarium. Am Donnerstagvormittag wurde vor über 100 geladenen Gästen das neue Planetarium im Gasometer auf dem Holzplatz eröffnet.

Es ersetzt das alte Observatorium, das bei der Flut 2013 auf der Peißnitz so schwer geschädigt wurde, dass es abgerissen werden musste.

Im Video: Planetariums-Chef Dirk Schlesier verrät, was die Besucher erwartet

 
Das neue Planetarium in Halle ist eröffnet // Beitrag: Anna Lena Giesert

Prominentester Gast war Klaus-Dietrich Flade, der 1992 als Astronaut ins Weltall geflogen war. „Das ist schon cool, was hier gebaut wurde“, sagte er der MZ.

Mehr zur Eröffnung: Was die geladenen Gäste zum Neubau sagen und warum Ehrengast Flade sich über Halles Stadtrat ärgert, lesen Sie hier

Das Raumflugplanetarium gilt als die derzeit modernste Einrichtung ihrer Art in Europa und der Welt. Drei Jahre hatten die Bauarbeiten gedauert. Die Kosten von 21 Millionen Euro wurden aus der staatlichen Fluthilfe bezahlt.