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  7. Organspende und Widerspruchslösung: Erfahrungen einer Mutter aus Halle

Tod vor zwei Jahren „Meine Jana lebt weiter“ - Hallenserin spricht über Organspende ihrer Tochter

2023 hat Gerlinda Ammerhöfer ihre Tochter verloren. Ihr Herz und die Nieren retteten anderen Menschen das Leben. Wie die Mutter damit umgeht.

Von Dirk Skrzypczak Aktualisiert: 28.09.2025, 15:18
Gerlinda Ammerhöfer (links), hier mit Christa Wachsmuth von der Deutschen Stiftung Organspende, hat vor zwei Jahren ihre Tochter verloren. Für ihre Jana hat sie einen Stein bemalt.
Gerlinda Ammerhöfer (links), hier mit Christa Wachsmuth von der Deutschen Stiftung Organspende, hat vor zwei Jahren ihre Tochter verloren. Für ihre Jana hat sie einen Stein bemalt. (Foto: Dirk Skrzypczak)

Halle (Saale)/MZ - Erst kam die Lungenentzündung, dann die Blutvergiftung, die eine Hirnhautentzündung auslöste. „Es ging alles furchtbar schnell. Nach fünf Tagen war meine Jana tot“, sagt die Hallenserin Gerlinda Ammerhöfer. Ihre Tochter hat Organe gespendet, der Umgang damit ist seit Jahren ein kontroverses Politikum.