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Neues Fraunhofer-Institut in Halle Neues Fraunhofer-Institut in Halle: Merkel und Haseloff kommen zur Eröffnung

25.01.2016, 06:28
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU)
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) dpa/Archiv Lizenz

Halle (Saale) - Halle bekommt für 13 Millionen Euro ein neues Forschungszentrum für nachwachsende Rohstoffe.

Das Leistungszentrum für Chemie- und Biosystemtechnik wird unter Federführung des neuen Fraunhofer-Instituts für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen (IMWS) arbeiten, wie das Institut am Montag in Halle mitteilte. Die Forscher wollen vom Erdöl unabhängige neue Materialien, etwa aus nachwachsenden Rohstoffen, gewinnen, sagte IMWS-Leiter Ralf Wehrspohn. Beispielsweise werde an Möglichkeiten gearbeitet, aus Holz Kunststoff herzustellen, der die gleiche Qualität wie herkömmliche Kunststoffe auf Erdölbasis haben.

Am Montagnachmittag wird das neue IMWS im Beisein von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) eröffnet. Es war seit 1991 Teil eines Freiburger Fraunhofer-Instituts. Seit 1. Januar ist der Standort eigenständig. Die 13 Millionen Euro für das neue Leistungszentrum sollen die ersten drei Jahre der Arbeit finanzieren. Die Summe kommt aus der. (dpa)

Die Mitarbeiterin des Fraunhofer-Instituts für Werkstoffmechanik (IWM) in Halle/Saale, Sandy Klengel, begutachtet an einem Rasterelektronenmikroskop die Mikrostruktur zur Charakterisierung von Bond-Draht-Kontakten.
Die Mitarbeiterin des Fraunhofer-Instituts für Werkstoffmechanik (IWM) in Halle/Saale, Sandy Klengel, begutachtet an einem Rasterelektronenmikroskop die Mikrostruktur zur Charakterisierung von Bond-Draht-Kontakten.
dpa Lizenz