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Menschen in Halle Mit Stolz und Augenmaß: Wie sich Max Privorozki für jüdisches Leben in Halle engagiert

Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Halle ist vor kurzem mit dem Landesverdienstorden geehrt worden. Was ihn antreibt, wie er auf zunehmenden Antisemitismus blickt und wobei ihm sein Mathematikstudium bis heute nützlich ist.

Von Annette Herold-Stolze 08.11.2025, 12:04
Mit wachem Blick: Max Privorozki ist mit dem Landesverdienstorden geehrt worden.
Mit wachem Blick: Max Privorozki ist mit dem Landesverdienstorden geehrt worden. (Foto: Steffen Schellhorn)

Halle (Saale)/MZ. - Es ist ja nicht so, dass der Brief aus Magdeburg ihn völlig überrascht hätte. Er habe schon gewusst, dass es Menschen gibt, die ihn für die Auszeichnung vorgeschlagen hatten, erzählt Max Privorozki. Erstaunt sei er dennoch gewesen, als er das Schreiben von Ministerpräsident Reiner Haseloff in Händen hielt: eine Einladung in die Staatskanzlei, wo ihm der Landesverdienstorden verliehen werden sollte.