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HWG setzt Sanierungen fort

Von Kornelia Privenau 14.08.2005, 16:41

Halle/MZ. - "Wo Planen an den Häusern hängen, wird saniert", sagt der Teamleiter Technik bei der HWG, Guido Kranz. Der zweite Bauabschnitt schließt sich beinahe nahtlos an seinen Vorgänger (die bereits sanierten Wohnungen sind quasi zu 100 Prozent vermietet) an.

71 Wohnungen im Bereich Damaschkestraße, Elsa-Brändström-Straße bis zum Glockenweg werden bis zum Jahresende Tummelplatz für Bauleute von 15 Firmen aus der Region. Die Wohnungen sind bis zu 96 Quadratmeter groß. Es wird sie als Drei- und Vier-Raumwohnungen geben. Am Grundriss werde sich nichts verändern. Alle Küchen und Bäder haben Fenster. Die Wohn- und Schlafräume liegen auf den der Straße abgewandten Seiten, außerdem werden Schallschutzfenster eingebaut. Jede Wohnung erhält einen Balkon. Beheizt wird über Fernwärme. "In der Brändström-Straße legen wir in 36 Wohnungen erstmals Fußbodenheizung", so Kranz.

Mit 850 Euro schlage die Sanierung pro Quadratmeter zu Buche. Das Projekt sei insgesamt durch Bankkredite abgesichert, hieß es bei der HWG. Vor Baubeginn seien die Wohnungen leergezogen worden. "Die Belastung wäre für die Mieter zu hoch", sagte HWG-Sprecher Hartmut Maurer. Im Blick hat die HWG auch das Umfeld der Häuser. Neben Balkons und Terrassen seien bereits einige Hausgärten entstanden. "Die Wünsche der Mieter konnten weitestgehend berücksichtigt werden", so Guido Kranz. Es seien sogar ein Brunnen für Bewässerung der Pflanzen und Beete gebohrt und Ruheplätze angelegt worden. Viele Mieter seien nach den Arbeiten wieder in die Damaschkestraße zurückgekehrt. Neugierige und Interessenten können an einem Schautag (voraussichtlich 17. September) eine Musterwohnung besichtigen. Noch im August gibt es ein großes Straßenfest HWG.

Auskünfte erteilt die HWG unter Telefon 0345 / 5271065.