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Handball Handball: Union ist heiß auf einen Erstligisten

04.10.2002, 19:09

Halle/MZ/keb. - Z-TITEL: "Ich hoffe, dass die Mannschaft in Erfurtein Zeichen setzt." Burkhard Gräßler Bundesliga-Obmann

Die Saalestädterinnen bangen vor dem Anpfiffum den Einsatz der an Grippe erkrankten AlexandraKrone und Jana Oborilova. Beide fehlten bereitsbei der knappen 23:24 (13:14)-Testspielniederlageam Donnerstag in Merseburg gegen den litauischenEHF-Starter Egle Vilnius. "Krone hat zuletztschon mit leichtem Fieber gespielt. Sie brauchenwir in Erfurt", so Zita.

"Ich hoffe, dass die Mannschaft in Erfurtein Zeichen setzt. Im Falle des Erreichensder dritten Runde könnten wir daheim gegeneinen Erstligisten spielen", erklärte UnionsBundesliga-Obmann Burkhard Gräßler, der zugleichbestätigte, dass das nach der Heimniederlagegegen Reinickendorf angekündigte Donnerwetterder Führungsetage noch recht glimpflich abging."Wir haben niemanden verdammt, sondern alleSpielerinnen nur an ihre Verpflichtungen gegenüberFans und Sponsoren erinnert."

Gegen das litauische Spitzenteam aus Vilniushielten sich die Unionerinnen recht achtbar.In der Merseburger Rischmühlenhalle ließensich die "Gastgeberinnen" auch nicht von einem18:22-Rückstand (48.) beeindrucken und hattensogar noch die Chance zum Ausgleich. Die überragendeEva Leitgebova (15 Tore) traf in der Schlusssekundemit einem direkten Freiwurf jedoch nur dasLattenkreuz. Neben ihr wusste auch TorhüterinMadeleine Starck zu gefallen.