Fazit der Eisleber Kneipentour Fazit der Eisleber Kneipentour: Neunte Auflage lockt weniger Gäste

Eisleben - „So weit ganz gut“, sagt Kathleen Lampe, sei die neunte Eisleber Kneipentour gelaufen. „Aber wir hatten schon mal mehr Gäste“, sagt die Wirtin vom „Plan B“. Am Wetter jedenfalls könne es nicht gelegen haben. „Das war ja gut“, beschreibt Lampe den Samstagabend. Vielmehr sei einfach „drumherum“ noch zu viel losgewesen. „Wir planen ja schon immer ein Jahr im Voraus. Da wissen wir von den anderen Sachen noch gar nichts.“
Dass die Resonanz etwas zurückgegangen sei, bestätigt Sascha Schettler vom „Molotow“. Aber: „Alle hatten Spaß. Die Musik war gut. Es ist ruhig geblieben.“ Letzteres sei bei solchen Veranstaltungen immer wichtig. „Nächstes Jahr müssen wir richtig einen raushauen“, sagt Oliver Gill, Inhaber der Bar „Liebevoll“. Denn 2018 feiert die Eisleber Kneipentour zehnten Geburtstag. Der Termin steht mit dem 18. August schon fest. „Ich glaube, da liegen wir zeitlich etwas günstiger. Das ist nach den Ferien und da müssten alle wieder im Lande sein“, so Gill und bekennt: „Wir müssen viel mehr Werbung machen für diese Tour.“
Musikalisch jedenfalls hat es gepasst in diesem Jahr. Kathleen Lampe hatte im „Plan B“ die Partyband „Granat“ aufspielen lassen. „Die Frau hat eine Hammerstimme“, so Lampe über die Sängerin dieser Band aus Alterode. (mz)