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Hinterlassenschaft des Mansfelder Bergbaus Aufgabe für die Ewigkeit: Anlage reinigt belastetes Wasser aus Helbraer Schlackehalde

In der „Neutra“ am Ernst-Schacht in Helbra werden schwermetallbelastete Auswaschungen aus der Schlackehalde aufbereitet. Wie der Stand bei weiteren Sanierungsprojekten ist.

Von Jörg Müller 07.10.2025, 14:00
Projektingenieurin Sigrun Sandig (links) von der MDSE erläuterte  bei einem Termin mit geladenen Gästen die neu gebaute Neutra-Anlage in Helbra.
Projektingenieurin Sigrun Sandig (links) von der MDSE erläuterte bei einem Termin mit geladenen Gästen die neu gebaute Neutra-Anlage in Helbra. (Foto: Müller)

Helbra/MZ. - Der Mansfelder Kupferschieferbergbau ist längst Geschichte: 1990 wurden die letzten Schächte und Hütten im Revier stillgelegt. Mittlerweile sind viele der alten Industrieanlagen verschwunden, doch die Hinterlassenschaften der 800-jährigen Erzförderung und -verarbeitung werden die Region noch über Generationen prägen. Nicht umsonst gelten die Bergbaufolgen allgemein als sogenannte „Ewigkeitsaufgabe“.