Volkssolidarität zum Anfassen
Zerbst/MZ/woki. - Erlebbare Attraktivität
Auftakt der Feierlichkeiten waren in der Woche bis zum 13. März die "Tage der offenen Tür" auch in Zerbst. Am Montag um 11 Uhr wurde durch Geschäftsführerin Belinda Biging die Woche eröffnet. "Wir wollen auf die Bedeutung des Verbandes aufmerksam machen und seine Attraktivität erlebbar vermitteln", erläuterte sie den Zweck der "Woche der offenen Tür".
In Anhalt-Zerbst gehören derzeit 2 530 Mitglieder der VS an, die in 55 Ortsgruppen eingebunden sind. In der Zerbster Begegnungsstätte am Breitenstein 76 haben sie seit acht Jahren eine Heimstatt, in der man sich zu den unterschiedlichsten Unternehmungen trifft. Dort treffen sich die Ortsgruppen der Stadt Zerbst zu geselligen Runden, die mit den unterschiedlichsten Vorträgen gespickt werden. Ebenfalls ist die Zirkeltätigkeit dort sehr gefragt: Sport und Gymnastik, Chorgesang, Skat- und Rommé-Spiel, Handarbeits- und Bastelzirkel.
Mit Infoständen präsentierten sich die Verbandsvorsorge für die Mitglieder der Volkssolidarität und der beliebte Reiseclub "Reisen für die besten Jahre".
Reiseclub präsent
Die Volkssolidarität ist übrigens auch Träger zweier Kindertagesstätten in der Stadt Zerbst. Landrat Hövelmann und der Kulturamtsleiter der Stadt, Andreas Dittmann, der den Zerbster Bürgermeister vertrat, betonten in ihren Grußworten die Bedeutung des 1945 gegründeten Verbandes, der jetzt auffange, was die Gesellschaft nicht mehr leisten kann.