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Offen für Verhandlungen So denkt Dessau-Roßlaus Oberbürgermeister über Übertragung der Gemäldegalerie an Kulturstiftung

Die Pläne, Gebäude und Bilder der Anhaltischen Gemäldegalerie an die Kulturstiftung zu übertragen, sind umstritten. Warum Oberbürgermeister Robert Reck die 200 Millionen Euro für Bilder, Parks und Gemälde nicht aufrechnen will.

Von Oliver Müller-Lorey 06.02.2023, 18:00
Verhandelt wird darüber, ob Georgium und Gemäldesammlung im Eigentum der Stadt bleiben.
Verhandelt wird darüber, ob Georgium und Gemäldesammlung im Eigentum der Stadt bleiben. Fotos: Thomas Ruttke

Dessau/MZ - Wie geht es weiter mit der Anhaltischen Gemäldegalerie, den Bildern, Gebäuden und Parkanlagen des Schlosses Georgium? Darüber diskutieren seit dem Herbst vergangenen Jahres nicht nur die Stadt Dessau-Roßlau mit dem Land und der Kulturstiftung Dessau-Wörlitz, sondern inzwischen auch der Dessau-Roßlauer Stadtrat. Hintergrund ist der Vorschlag, die Gemäldegalerie, die derzeit der Stadt gehört, der Kulturstiftung zu übertragen. Eine entscheidende Frage lautet dabei: Was bekommt die Stadt im Gegenzug dafür? Immerhin sind die Bilder und Anlagen über 200 Millionen Euro wert.