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Neuer Chef für Nord Neuer Chef für Dessau-Nord: CDU-Mann leitet Geschicke des Stadtbezirksbeirats

Von Danny Gitter 28.10.2019, 14:33
Marlena Sielaff, Christian Eichelberg, Tobias Zander, Michael Berghäuser, Philipp Möbius und Stephan Marahrens (v.ln.r.) Es fehlt Philipp Sens.
Marlena Sielaff, Christian Eichelberg, Tobias Zander, Michael Berghäuser, Philipp Möbius und Stephan Marahrens (v.ln.r.) Es fehlt Philipp Sens. Thomas Ruttke

Dessau - Der Stadtbezirksbeirat innerstädtisch Nord ist mit einem neuen Vorsitzenden und teils neuem Personal in die neue Legislaturperiode gestartet. Der neue Vorsitzende Tobias Zander (CDU) hat sich im Votum der sieben Beiratsmitglieder knapp gegen Michael Berghäuser (Die Linke) durchgesetzt. Berghäuser wurde zum ersten stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Der zweite stellvertretende Vorsitzende des Stadtbezirksbeirats ist Christian Eichelberg (SPD).

Das Personaltableau komplementiert unter anderem Stephan Marahrens (Die Grünen, FDP Neues Forum - Bürgerliste). Zander, Berghäuser, Eichelberg und Marahrens haben schon in der letzten Legislatur dem Stadtbezirksbeirat innerstädtisch Nord angehört. Neu dabei sind Philipp Sens (Pro Dessau-Roßlau), Marlena Sielaff (AfD) und Philipp Möbius (CDU).

Nord ist mit über 10.000 Einwohnern, neben Roßlau, einer der einwohnerstärksten Stadtbezirke

Zander, 32 Jahre, leitender Mitarbeiter in der Kreisgeschäftsstelle der CDU Dessau-Roßlau, sieht insgesamt seinen Stadtbezirk gut aufgestellt. Nord ist mit über 10.000 Einwohnern, neben Roßlau, einer der einwohnerstärksten Stadtbezirke. „Wir haben eine stabile Einwohnerentwicklung und sind vom Altersschnitt einer der jüngsten Stadtteile von Dessau-Roßlau“, bilanziert Zander.

Wie schon in der letzten Legislatur sehen die sieben Mitglieder des Beirats dringliche Aufgaben vor allem im Erhalt und der Verbesserung der Infrastruktur. Für den Schillerpark sowie für das gesamte Wohnquartier wollen die Beiratsmitglieder an schadhaften Stellen eine umfassende Sanierung der Geh- und Radwege erreichen. Baulücken sollen geschlossen und die Anzahl der Häuserruinen im sonst fast durchweg sanierten Quartier reduziert werden. Auch das Thema Vermüllung bleibt in der neuen Legislatur oben auf der Agenda. Regelmäßig verteilt sich der Inhalt Gelber Säcke in Nord. (mz)