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Medigreif verbessert Sicherheit von Kindern

19.06.2005, 17:23

Zerbst/MZ. - Wie Pressesprecher Dr. Dieter Thielemann mitteilt, sind die zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen durch die Unternehmensleitung nach entsprechenden Vorfällen in anderen deutschen Krankenhäusern eingeleitet worden. Sie betreffen neben den Abteilungen für Geburtshilfe an den Krankenhäusern in Burg und Zerbst auch die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Kreiskrankenhaus Burg sowie die Belegabteilung für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde am Krankenhaus Anhalt-Zerbst.

In den Fachabteilungen, in denen Neugeborene, Babys und Kinder bis zum sechsten Lebensjahr behandelt werden, finden zukünftig in jedem Quartal Belehrungen des Pflegepersonals zur Verhinderung von Kindesentführungen aber auch des unbeobachteten Entfernens von Kindern aus der Station statt. Wenn sich die kleinen Patienten zu Therapiemaßnahmen außerhalb der Station befinden, wird durch das Pflegepersonal ihre durchgängige Begleitung und ständige Beobachtung gewährleistet.

An den Eingangstüren der Wochenstationen in Burg und Zerbst erfolgt der Einbau von Klingel- und Wechselsprechsystemen. Die Räume, in denen Säuglinge und Kleinkinder ohne ständige Beobachtung untergebracht sind, erhalten Baby-Fon-Systeme. Zusätzlich werden die entsprechenden Abteilungen mit einem personenbezogenen elektronischen Sicherheitssystem ausgestattet.