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Interview Interview: Themen aus dem Leben

20.02.2002, 16:50

Köthen/MZ. - Seit einigen Wochen stehen Steffen Paasch und Katharina Leyendecker nun schon mit ihrem aktuellen Song "To Live" auf Platz drei der "Soundcheck" -Internetseite des Senders Sputnik. MZ-Teentime-Mitarbeiterin Frauke Jahns interviewte die Band.

Wann und wo habt ihr euch kennengelernt?

Katharina: Unsere Eltern kennen sich bereits seit langer Zeit, und so haben Steffen und ich schon als Kinder zusammen gespielt. Später hatten wir dann weniger mit einander zu tun, bis wir uns im Mai letzten Jahres bei einem Grillfest wiedergetroffen haben. Steffen suchte zu diesem Zeitpunkt gerade eine Sängerin, und da kam ich gerade richtig.

Seit wann macht ihr schon Musik?

Steffen: Ich hatte schon immer mit Musik zu tun. Bereits mit sechs Jahren fing ich an, Klavier zu spielen, später kamen noch Gitarre und Keyboard dazu. Vor einigen Jahren habe ich dann in der Technoszene angefangen. Neben kleineren Veröffentlichungen war ich auch an der Gründung eines Labels beteiligt. Irgendwann wurde mir das aber zu langweilig, ich wollte einfach etwas Neues ausprobieren. Und dann habe ich Kathi wiedergetroffen, und so kam eines zum anderen.

Katharina: Vor Undefine habe ich schon in zwei anderen Rockbands gesungen. Doch das war irgendwie nie das richtige. Ich habe mich ständig eingeschränkt gefühlt, weil ich meine Kreativität nie ausleben konnte. Deswegen bin ich auch froh, dass meine Ideen jetzt endlich auch mal gefordert und umgesetzt werden.

Wie seid ihr auf den Namen Undefine gekommen?

Steffen: Das ist eigentlich ganz einfach gewesen. Wir wollen nicht wie jede andere Band in irgendeine Schublade gesteckt werden, Wir legen uns nicht auf einen Stil fest, weil wir einfach die Musik machen, auf die wir gerade Lust haben. Es gibt viele, die immer wieder versuchen, uns einer bestimmten Musikrichtung zuzuordnen. Aber genau das wollen wir nicht. Unser Sound ist einfach undefinierbar, weil wir sehr verschiedene Musikelemente miteinander verbinden, und das soll auch in Zukunft so bleiben.

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