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Experten warten im Johannbau

21.11.2004, 17:03

Dessau/MZ/ihi. - Ein Mittel gegen diese Unsicherheit hält die Dessauer Lokalredaktion der Mitteldeutschen Zeitung am 4. Dezember bereit: Gemeinsam mit dem Museum für Stadtgeschichte veranstaltet die MZ im Johannbau an diesem Tag von 13 bis 17 Uhr eine Aktion "Kunst und Krempel", die Gelegenheit gibt, private Schätze Fachleuten vorzustellen und deren kompetentes Urteil entgegen zu nehmen. Nutzen können diesen Service alle Inhaber der MZ-Card-Plus.

Am Sonnabend vor dem zweiten Advent finden sich im künftigen Ausstellungsraum des Johannbaus im Erdgeschoss fünf Tische für fünf Spezialisten. Beraten und urteilen werden die Mitarbeiter des Museums für Stadtgeschichte, Hans-Joachim Mellies und Roger Hochmuth. Während Mellies auf historische Fotos, Grafiken und Bücher aus Anhalt spezialisiert ist, weiß Hochmuth bestens über Porzellan bescheid. Spezialisiert auf Uhren und Taschenuhren ist das Ehepaar Rüdiger und Michaela Busse, Gemälde wird Wolfgang Savelsberg von der Kulturstiftung Dessau-Wörlitz begutachten, und schließlich machen die Militaria-Spezialisten Springer und Fahlteich das Quintett der Berater komplett.

Im Johannbau wird an diesem Tag jedoch nicht nur "Kunst und Krempel" geboten: Ganz passend zum Thema findet vor dem einstigen Dessauer Stadtschloss an diesem Tag ein Antikmarkt statt, und nicht zu vergessen ist die aktuelle Sonderausstellung des Stadtgeschichtsmuseums im Gewölbe: Dort sind unter dem Motto "Die Lust zu sammeln" Schätze von Dessauer und Roßlauer Sammlern zu sehen. Im ehemaligen Expo-Café wird den Besuchern Glühwein, Apfelpunsch und Weihnachtsgebäck angeboten - so soll sich die Wartezeit, bis man sein Familienstück vorstellen kann, verkürzen.

Damit die Spezialisten sich auf die zu bewertenden Dinge vorbereiten können, wird darum gebeten, dass alle Interessenten in den kommenden Tagen Fotos und ein paar Zeilen zu Objekt oder Gemälde der MZ unter der Anschrift MZ-Lokalredaktion, Askanische Straße 42, 06842 Dessau oder per Mail [email protected] zukommen lassen, damit diese an die Experten weiter geleitet werden können.