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Ausgezeichnet Ausgezeichnet: Produktionen auch im Ausland - Kooperation mit Blutspende

11.06.2012, 18:01

Halle (Saale)/MZ/cni. - Regisseurin Astrid Griesbach, 1956 in Meiningen geboren, studierte Germanistik und Slawistik in Erfurt. Danach folgte ein Studium der Puppenspielkunst an der Hochschule für Schauspielkunst (HfS) "Ernst Busch" in Berlin und im Anschluss ein Engagement als Puppenspielerin in Gera bis 1987. Ab 1988 studierte sie Regie an der HfS "Ernst Busch" und baute ab 1992 das "Theater des Lachens Berlin" auf. Im Zentrum von Griesbachs Inszenierungen "stehen die volkstümlichen Archetypen des Puppentheaters, die die Handlung aus der respektlosen Sicht des Narren betrachten und kommentieren" (Martin Linzer, 2003). Mit ihren Produktionen gab sie Gastspiele im In- und Ausland und erhielt zahlreiche Auszeichnungen. Von 2001 bis 2003 war Griesbach künstlerische Leiterin des Theaters Wismar. Danach war sie als freie Schauspielregisseurin u. a. in Wien tätig. Seit dem Wintersemester 2009 ist sie Professorin im Hauptfach an der HfS "Ernst Busch". Ihre Dessauer "Dracula"-Inszenierung ist das nächste Mal am 13. und 14. Juli zu erleben.

Für die Produktion ist das Anhaltische Theater Dessau wie berichtet eine Kooperation mit dem DRK-Blutspendedienst eingegangen und stellt zwei Mal 25 Freikarten für eine Vorstellung im Juli zur Verfügung. Wer Interesse hat, sollte am 14. Juni zwischen 14 und 20 Uhr zum Blutspendemobil in die Kavalierstraße 71 vor die Mc Donald's-Niederlassung kommen und sich nach der Spende an einer Verlosung beteiligen. Nach Auskunft von Christian Spieß, Blutspendeleiter aus Dessau, wird es an diesem Tag unter anderem eine musikalische Begleitung von DJ Diabolo geben sowie Kinderschminken bei den "DRK-Vampieren".