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Löscharbeiten dauern an 240 Hektar stehen bei Dessau in Flammen - Fotos zeigen den größten Flächenbrand der vergangenen Jahre

Seit Sonnabend, 15 Uhr, kämpfen Feuerwehrleute der Region gegen einen Flächenbrand, der bei Pakendorf bei Zerbst ausgebrochen ist. Ein Einblick in die Stunden danach.

Aktualisiert: 06.07.2025, 14:36
Ein riesige Rauchwolke war zu sehen. Der Wind trieb das Feuer rasend schnell voran.
Ein riesige Rauchwolke war zu sehen. Der Wind trieb das Feuer rasend schnell voran. (Foto: Feuerwehr Dessau-Roßlau)

Dessau-Roßlau/MZ. - Nördlich von Dessau-Roßlau ist am Samstagnachmittag, 5. Juli, einer der größten Flächenbrände ausgebrochen, die es in den vergangenen Jahren und um das kreisfreie Zentrum je gegeben hat.

Die gesamte Brandfläche hat nach Angaben der Dessauer Feuerwehr, die die Einsatzleitung übernommen hat, ein Ausmaß von 240 Hektar. Davon sind 78 Hektar Wald. Die übrigen Flächen sind landwirtschaftlich genutzte Flächen.

Der Waldbrand brach am Samstagnachmittag bei Pakendorf bei Zerbst aus und war bis in das Dessauer Stadtzentrum zu sehen.
Der Waldbrand brach am Samstagnachmittag bei Pakendorf bei Zerbst aus und war bis in das Dessauer Stadtzentrum zu sehen.
(Foto: Ruttke)
Das Feuer näherte sich bedrohlich.
Das Feuer näherte sich bedrohlich.
(Foto: Feuerwehr Dessau-Roßlau)
So sah das Feuer bei Rodleben von oben aus.
So sah das Feuer bei Rodleben von oben aus.
(Foto: Feuerwehr Dessau-Roßlau)
Kräfte aus der gesamten Region halfen bei den Löscharbeiten.
Kräfte aus der gesamten Region halfen bei den Löscharbeiten.
(Foto: Musche)
Das Feuer "fraß" sich durch den Wald bei Rodleben.
Das Feuer "fraß" sich durch den Wald bei Rodleben.
(Foto: Musche)
Ein Hubschrauber unterstützte die Löscharbeiten im Wald bei Rodleben.
Ein Hubschrauber unterstützte die Löscharbeiten im Wald bei Rodleben.
(Foto: Musche)
Kräfte der Feuerwehren waren die ganze Nacht bei Rodleben im Einsatz.
Kräfte der Feuerwehren waren die ganze Nacht bei Rodleben im Einsatz.
(Foto: Feuerwehr Dessau-Roßlau)
Die Einssatzzentrale in der Nacht: Hier wurden die Kameraden unter anderem versorgt.
Die Einssatzzentrale in der Nacht: Hier wurden die Kameraden unter anderem versorgt.
(Foto: Stadt Zerbst)
Am Sonntag dauerten die Löscharbeiten an. Immer wieder flammten Glutnester auf.
Am Sonntag dauerten die Löscharbeiten an. Immer wieder flammten Glutnester auf.
(Foto: Ruttke)
Von dem Wald ist nach dem Feuer nicht mehr viel übrig.
Von dem Wald ist nach dem Feuer nicht mehr viel übrig.
(Foto: Ruttke)

Im Einsatz waren 280 Einsatzkräfte der Feuerwehr. Zusätzlich kamen zahlreiche Kräfte der Agrarbetriebe, der Polizei, des Rettungsdienstes und vom THW zum Einsatz. Ein Kamerad der Feuerwehr musste auf Grund von Kreislaufproblemen ins Dessauer Klinikum gebracht werden.

Aktuell laufen die Maßnahmen zur Brandbekämpfung weiter. Wie lange die Feuerwehren noch im Einsatz sind ist noch unklar.