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Historische Zugverbindung mit Zukunft Zörbig hat einen ehrgeizigen Plan: Kauft die Infrastrukturgesellschaft die Saftbahn?

In diesen Tagen jährt sich die Reaktivierung der Bahnstrecke zwischen Bitterfeld und Stumsdorf zum 20. Mal. Was ist in den letzten Jahren passiert und wie könnte es weitergehen?

Von Robert Martin Aktualisiert: 11.08.2025, 14:19
Zum 20-jährigen Jubiläum der Reaktivierung der Saftbahn ist für Sebastian Herbsleb, Oliver Behre und Kay Falz (v. l.) klar: Das Potenzial der historischen Zugstrecke geht weit über die Verwendung für den Güterverkehr hinaus. Sie hoffen auf eine Reaktivierung für den Personenverkehr.
Zum 20-jährigen Jubiläum der Reaktivierung der Saftbahn ist für Sebastian Herbsleb, Oliver Behre und Kay Falz (v. l.) klar: Das Potenzial der historischen Zugstrecke geht weit über die Verwendung für den Güterverkehr hinaus. Sie hoffen auf eine Reaktivierung für den Personenverkehr. (Foto: Robert Martin)

Zörbig/MZ. - Am 9. August 2005 rollten erstmals wieder Güterzüge auf der Bahnstrecke zwischen Bitterfeld und Zörbig – nun jährt sich die Wiederaufnahme des Betriebs zum 20. Mal. Die 1897 eröffnete „Saftbahn“, deren Name auf frühere Transporte von Rüben, Marmelade und Zellulose zurückgeht, könnte eine Zukunft haben, die weit über die Verwendung als Güterverkehrsstrecke hinausgeht.