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Choreografie, Filmaufnahmen und Gärtnern Wie Mitmachprojekte das „Osten“-Festival 2024 in Wolfen und Umgebung vorbereiten

Im Sommer findet in Bitterfeld-Wolfen die zweite Auflage des „Osten“-Festivals statt. Bereits jetzt laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren - und man kann mitmachen.

Von Robert Martin 13.01.2024, 12:00
Anke Heelemanns Projekt beschäftigt sich mit privaten Filmaufnahmen rund um die Filmfabrik. Es ist eines der Mitmachprojekte in Vorbereitung auf das "Osten"-Festival 2024.
Anke Heelemanns Projekt beschäftigt sich mit privaten Filmaufnahmen rund um die Filmfabrik. Es ist eines der Mitmachprojekte in Vorbereitung auf das "Osten"-Festival 2024. (Foto: Robert Martin)

Wolfen/MZ. - 2024 wird ein großes Jahr für Kultur in der Region. Denn zum zweiten Mal wird das „Osten“-Festival stattfinden, das 2022 dem Bitterfelder Kulturpalast für mehrere Wochen neues Leben einhauchte. In Vorbereitung auf das Großereignis vom 1. bis zum 16. Juni dieses Jahres finden aktuell bereits mehrere Aktionen statt, die das Festival vorbereiten – und zwar Mitmachprojekte (die MZ berichtete).

Bereits zum zweiten Mal trifft sich am Montag, 15. Januar, eine Gruppe von Frauen über 40, um eine Choreografie einzustudieren, die beim „Osten“-Festival aufgeführt werden soll. Die Gruppe unter Anleitung von Isabelle Schad, Josephine Findeisen und Claudia Tomasi trifft sich von 15.30 bis 19 Uhr im Städtischen Kulturhaus in Wolfen. Wer noch mittanzen will, kann sich dafür noch per Mail an [email protected] oder beim Frauenzentrum anmelden. Danach wird die Gruppe in der Konstellation weiterproben.

Weiter geht es am Donnerstag, 18. Januar, ab 10 Uhr im Industrie- und Filmmuseum. Zum zweiten Mal wird die Künstlerin Anke Heelemann vor Ort sein, um Fotos und Geschichten für ihre Sammlung von privaten Aufnahmen für ein Archiv, das beim Festival eingebunden werden soll, entgegenzunehmen und mit Interessierten ins Gespräch zu kommen. Am selben Tag findet im Bitterfelder Kreismuseum eine weitere Veranstaltung mit „Osten“-Akteuren statt: Aljoscha Begrich und Anne Diestelkamp werden jeweils um 15 und 17 Uhr bei Diskussionsrunden sprechen.

Am 23. Januar ist dann Ron Rosenberg von 15 bis 17 Uhr im Mehrgenerationenhaus Wolfen, um bei warmen Getränken über sein Gartenprojekt in der Kleingartenanlage „Am Rodelberg“ ins Gespräch zu kommen.