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Prominente Fürsprecherin Ministerin Grimm-Benne unterstreicht Notwendigkeit der Geburtsklinik in Bitterfeld

Im Bitterfelder Klinikum sollen ab 2023 pro Jahr 400 bis 500 Kinder zur Welt kommen. Es gibt aber noch ein paar Hausaufgaben zu erledigen.

Von Ulf Rostalsky 27.09.2022, 08:00
Ministerin Petra Grimm-Benne (l.) zu Gast in Bitterfeld: Sie informiert sich bei  Chefarzt Francis Nauck, dem Ärztlichen Direktor Volker Baumgarten, Geschäftsführer René Rottleb (v. l.).
Ministerin Petra Grimm-Benne (l.) zu Gast in Bitterfeld: Sie informiert sich bei Chefarzt Francis Nauck, dem Ärztlichen Direktor Volker Baumgarten, Geschäftsführer René Rottleb (v. l.). (Foto: Gzbiwo)

Bitterfeld/MZ - Das Gesundheitszentrum Bitterfeld/Wolfen kann im Ringen um die Wiedereröffnung der Geburtsklinik auf prominente Unterstützung bauen.

Sachsen-Anhalts Sozialministerin Petra Grimm-Benne (SPD) sprach sich zunächst im Zusammenhang mit der Frauenklinik für eine notwendige „wohnortnahe Versorgung“ aus und bekräftige während eines Arbeitsbesuchs in Bitterfeld, die Wiedereröffnung der Geburtsklinik zu unterstützen.

Wiedereröffnung der Geburtsklinik im Gesundheitszentrum Bitterfeld/Wolfen

Grimm-Benne hatte sich vor Ort ein Bild von der Arbeit der Klinik für Frauenheilkunde gemacht, die im April nach zweijähriger Schließung wiedereröffnet worden war und seitdem von Chefarzt Francis Nauck und Oberärztin Nadia Anastasiou geleitet wird.

„Wir haben die räumlichen und technischen Kapazitäten, um 400 bis 500 Geburten pro Jahr zu ermöglichen“, erklärte René Rottleb, Geschäftsführer des Gesundheitszentrums. „Damit können wir den Bedarf in Bitterfeld-Wolfen und den Gemeinden der Goitzsche Region abdecken.“ Verläuft die Erweiterung des medizinischen Personals wie geplant, könnte die Geburtsklinik im ersten Halbjahr 2023 ihre Türen öffnen, fügte Rottleb hinzu.