Familie ist verzweifelt Keine Tonnen, keine Infos: Flüchtlingshelfer in Spören stehen vor miefigem Müll-Problem
Eine Familie, die acht Flüchtlinge aufgenommen hat, weiß nicht mehr, wohin mit dem Abfall. Wie dessen Abtransport organisiert werden soll.
Aktualisiert: 03.05.2022, 11:37

Spören/MZ - Wer ein Kleinkind im Haus hat, weiß: Da fällt einiges an Windelabfall an. Das ist auch in Spören bei Familie Boldt so. Sie haben seit Anfang März Flüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen: Sechs Erwachsene und zwei Kinder sind vor dem Krieg nach Deutschland geflohen und in Spören auf dem Hof angekommen. Von vier auf zwölf Bewohner, das spiegelt sich auch beim Restmüll wider. Die Tonnen sind voll.